Ehrlich gesagt, ich war in Physik immer eine Lusche. Ein einziges Mal habe ich die Achtung meines Lehrers errungen. In einer Arbeit wurde die Frage gestellt, ob es möglich sei, ein Bi-Metall zu erschaffen, dessen zwei Metalle sich bei Kälte und Hitze genau gleich ausdehnen. Während meine Klassenkameraden sich je nach Temperament durch Tabellen wühlten oder in dumpfes Brüten verfielen, schrieb ich: Ist doch egal, ob es das gibt. Man könnte nichts damit anfangen
Das fand er gut, mein Lehrer.
Später dann begann ich mich durchaus für Physik zu interessieren, besonders, weil ich mich für einen Jungen zu interessieren begann, und den gabs nur zusammen mit Physik. Und wie das so ist, wenn man jemanden sehr mag man bemüht sich dann, seine Steckenpferde ebenfalls zu mögen oder zumindest Verständnis zu heucheln (ihr glaubt doch wohl nicht, daß ich freiwillig dauernd auf Fußballplätzen stehe? Ich mag nur zufällig meine Söhne ziemlich gern…).
Aber anscheinend fehlen mir immer noch die Grundlagen. Hab ich eben festgestellt.
Hat irgendwer von euch mehr Ahnung von Physik als ich?
Ich habe eine Teekanne, die nicht tropft. Eine einzige nur; die anderen tropfen alle. Natürlich gibt es dafür diese hübschen Tropfenfänger, also macht das nicht allzu viel, aber diese eine Teekanne (ein entzückend albern aussehendes, handbemaltes Stück) tropft eben ganz freiwillig und ohne die Hilfe eines Tropfenfängers nicht. Und das liegt, wie ich inzwischen herausgefunden habe, daran, daß in der Tülle unten ein kleiner Einschnitt ist. Man sollte meinen, da läuft beim Eingießen der Tee raus, aber nein, das tut er nicht. Es tropft nur einfach nicht.
Aber wieso?
Ich habe seit gestern mehrere Liter Tee getrunken, nur zu experimentellen Zwecken (und wenn ich noch mehr trinke, muss ich Wassertreten), aber ich habe den Trick nicht herausgefunden.
Irgendwelche Ideen?
Keine Ahnung und davon aber eine ganze Menge.
LG Emma
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Ööööh…
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ein idee? ne! aber eine erkenntnis:
der mensch ist so geschaffen, dass er sich ärgert über das tropfen und sich wundert über das nicht-tropfen. in beiden fällen, eben wie beim bi-metall, das sich gleichermaßen bei kälte und bei wärme ausdehnt, regt er sich auf!
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Wer regt sich denn auf? Würdest Du das nicht wissen wollen?
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aufregen im sinne von neugierig sein!
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Oh, naja… aber wie Pueten eben feststellte, scheint es keine Erklärung dafür zu geben, warum Kannen mit diesem Einschnitt (oder Loch) nicht kleckern. Schade.
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unteroffiziere wissen auch nicht immer alles…
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aber frag mal den hier, der könnte eine antwort haben:
http://www.blog.de/user/TotalBanal/
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nur eine total banale 😆
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nice 2 c u
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macht doch nichts! immer raus damit! wir sind doch hier im bloghüttlein ganz unter uns…
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Ich frage mich gerade voller Selbstzweifel geplagt, wo die Tülle zu finden ist, bei einer Teekanne…
Ich werde wohl nicht helfen können…
Ich würde höchstens vermuten (aber bitte löschen wenn falsch), dass das ein System nach dem Milchpaketsystem erinnert. Wenn hinten ein Loch, dann tropfts nicht mehr, theoretisch, weil die Luft dann dort ausweichen kann anstatt sich vorne mit der Luft durch den Ausgang quetschen zu müssen.
okay. lösch mich wieder…
😳
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ähm, wobei sich die Luft natürlich nicht mit der Luft drängelt sondern mit der Milch bzw. mit dem Tee in Deinem Falle… okay… und
was ich mit „dass das ein System nach dem Milchpaketsystem erinnert“ sagen wollte, weiß ich auch nimmer…
ARRRRGH
BITTE LÖSCHEN!!!
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Na, da wo der Tee rauskommt. Und da ist DRUNTER ein Schlitz. Soll ich das mal fotografieren?
Bei der Milch ist es klar, wenn Milch aus der Verpackung raus kommt, muss irgendwas anderes rein, also macht man ein Luftloch da hinein. Aber das klärt das Teeproblem nicht, das funktioniert irgendwie anders (denn Luft kommt ja schon genug durch den nicht abschließenden Deckel).
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http://www.wdr5.de/sendungen/leonardo/s/d/16.04.2009-16.05/b/die-kleine-anfage-warum-tropfen-manche-kannen-andere-jedoch-nicht.html
Bevor wir jetzt alle Tee kochen und sämtliche Kannen im Haus testen 😉
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„So sah auch die schlabberfreie Kannenschnaupe von Erfinder Bruno Boxler aus. Ganz ähnlich funktioniert die Kanne aus den sechziger Jahren, die Strömungstechniker Prof. Peter Wiedemann auf dem Trödel entdeckt hat. Sie hat ein kleines Loch in der Tülle, knapp vor dem Ausguss und tropft auch nicht“
Aha… jetzt weiß ich, daß meine Kanne wohl aus den 60ern stammt und ich habe das Wort „schlabberfreie Kannenschnauze“ gelernt. Klingt toll, kann ich sicher mal verwenden. Aber letztlich wusste der gute Mensch auch keine Antwort *seufz*
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Siehste!
Es gibt keine wirkliche Antwort, dafür weißt du jetzt mehr über deine Kanne :>>
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Dies könnte die Lösung Deiner Frage sein. Die Oberfläche der Teekanne muß hydrophob sein, also wasserabweisend. Deine eine Teekanne hat wahrscheinlich eine solche Oberfläche.
http://www.welt.de/wissenschaft/article8144530/Wie-man-tropfende-Teekannen-in-den-Griff-bekommt.html
LG Emma
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Nein, das kann es nicht sein. Es ist eine normale, glasierte Teekanne. Es hängt wirklich mit der Form des Ausgießers zusammen UND mit diesem komischen Einschnitt. Nur erschließt sich mir überhaupt nicht, wieso der wichtig sein sollte.
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Ah, das ist die Tülle? Ah!
Na die Tropfen fangen sich da in der Kuhle und weil eng können sie nicht weiter. Und wenn Du absetzt fließen sie frustriert zurück in die Kanne.
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Eigentlich könnten sie auch runter tropfen. Tun sie aber nicht. Vielleicht sind sie nicht frustriert, sondern fühlen sich in der Kanne einfach wohler?
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Tatsächlich, warum auch immer, erscheint mir das gerade logisch. Die Tropfen die tropfen wollen nehmen den direkten Weg, der aber in diesem Falle in die Irre, also in diese Kuhle führt. :>>
Ich finde, Du solltest Deinen damaligen Schwarm mit dieser wissenschaftlich offenbar noch ungelösten Frage konfrontieren!
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Ist doch egal, warum das so ist. Was nützt es dir? Die Kanne tropft nicht. Was will man mehr?
😉
Nee, ich glaube, dass das mit der Oberflächenspannung zusammenhängen könnte. Aber wie genau, weiß ich auch nicht. Frag doch mal die Maus.
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Ich hab eben gelesen, daß es ZEHN Studien darüber gibt – und alle ohne nennenswertes Ergebnis. Ich glaube, da kann mir dann auch die Maus nicht helfen.
Prost.
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Dazu fällt mir noch ein: Meine Omma schmierte immer etwas Butter unter die Tülle. also nur so ein ganz kleines bisschen, so dass es dort ein wenig fettig war. Das machte sie auch bei Milchkännchen. Es hat funktioniert. Und da Wasser und Fett sich nicht verbinden, hat das Wasser (der Tee, die Milch) überlegt, oberhalb rauszufließen und runter in die Tasse zu fallen anstatt am Rand entlang zu laufen.
So ungefähr. Denk ich. |-|
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Ja, das mit der Butter funktioniert sicher. Ist aber ein anderes Prinzip. Ich glaube, Der Tee denkt nicht GANZ dasselbe in beiden Fällen, oder?
Eigentlich hab ich gar nichts gegen kleckernde Kannen (meine Lieblingskanne kleckert fürchterlich!) aber ich wollte es gerne wissen.
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Ich finde, dass Tee sich sowieso sehr unkooperativ verhält. Wenn ich Tee wäre, ich würde einfach nicht tropfen. Wieso auch?
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Die Teeteilchen hängen ziemlich dicht zusammen. Sie sind lieber unter sich, als dass sie an der Kanne kleben. Am liebsten mögen sie die Tropfenform – enger geht nicht.
Wenn sie jetzt bei der ohne Schlitz Tülle einen Tropfen bilden, dann kann der rein oder raus tropfen – meist wegen Übergewicht raus.
Aber wenn ein Schlitz ist, dann müssten sich einzelne Teeteilchen von der Gruppe trennen, denn ein ganzer Tropfen passt da nicht durch. Das wollen die aber nicht und bleiben bei ihrem Tropfen. So kullern sie wieder zurück in die Kanne.
Physikalisch heißt das Oberflächenspannung.
Ausprobieren kannst du folgendes: gib in die Kanne Wasser und einen Tropfen Spüli. Sie wird sofort anfangen zu kleckern.
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Nein, sie kleckert nicht nennenswert. Aber ich glaube, Du bist der Sache ziemlich nahe gekommen. Ich denke inzwischen (nach hundertmal Probieren), wenn man die Kanne gerade hält nach dem Eingießen, fließt logischerweise der Tee zurück, und der eine Tropfen, der IMMER tropft, fließt GLEICHZEITIG (und ich denke, das ist der Trick) an dieser Einkerbung (die eigentlich ein schlitzförmiges Loch ist) vorbei, stellt fest, he, da hinter dem Loch ist noch mehr Tee – und verbindet sich mit dem, statt die Kanne entlang zu siffen.
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Hallo – also das Problem scheint nicht so einfach zu sein – denn der Teekannenhersteller Denby hat lange Jahre damit verbracht, eine „nicht tropfende Teekanne“ zu entwickeln und nennt sie als „Alleinstellungsmerkmal“ Never drip.
http://www.manufactum.de/denby-teekanne-never-drip-p1439389/
Wenn im Lande der Teetrinker die Lösung so langer Forschung bedarf, ist es sicher nicht leicht!
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Ich finde, das ist Schummel. Der letzte Tropfen tropft zwar nicht, bleibt aber dran hängen – ehrlich, wenn ich das sehen würde, würde es mich nervös machen! Ich würde die ganze Zeit diese blöde Kanne beobachten und warten, ob nicht vielleicht doch…
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Das hat meine Freundin in ausgiebiger Testreihe genauso überprüft – er fällt nicht runter ;D
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Aber er ist DA… also, ich weiß ja nicht… würdest Du nicht dauernd raufstarren?
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Ich versteh‘ dich. So würd’s mir auch gehen. :yes:
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Was für eine schlaue Antwort! Ich war in Physik auch immer eine Lusche und hab irgendwann generell aufgehört, im Physikunterricht zu denken.
„Schlabberfreie Kannenschnauze“ ist ein wunderbares Wort. Schade, dass man das so selten in eine Unterhaltung einfließen lassen kann.
Eine Antwort mit ähnlichem Effekt habe ich mal in Religion gegeben. Wir sollten als Hausaufgabe im 5. Schuljahr mal ein Bild von Gott malen, wie wir ihn uns vorstellen. Hab‘ ich nicht gemacht. Als mein Lehrer nach den Hausaufgaben fragte habe ich gesagt: „In der Bibel steht: ‚Du sollst dir kein Bildnis machen …'“ :>>
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Was sagte Dein Religionslehrer dazu?
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Fand er gut. Das meinte ich mit ‚ähnlichem Effekt‘. Ich wurde nicht dafür bestraft, dass ich die Hausaufgabe nicht gemacht hatte. Außerdem meinte ich das 100 % ernst. Ich habe immer gern gezeichnet und gemalt und hätte diese Hausaufgabe gern ausgeführt, aber ich war mit 10 noch religiös und glaubte fest daran, dass mein Religionslehrer (wenn auch aus Versehen) uns gebeten hatte, zu sündigen.
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Ha, ich wußte doch, das es gut sein kann zu spät zu kommen, da muß man nicht mehr selber nach der Antwort googeln ;D
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Vor allem scheint es keine wirklich einzig richtige Antwort zu geben. Wenn sich sogar STRÖMUNGSTECHNIKER damit beschäftigen – und am Schluss sagen, tut mir leid, ich weiß es nicht…
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Och, ich sehe sowas locker, es ist egal warum es funktioniert, Hauptsache es tut es 😉
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Nun, schon viele Antworten dabei. Oberflächenspannung des Wasser ist es aber nicht, sondern Pütens Link zum WDR mit der Strömungsrichtung. Die Tülle sollte der Flüssigkeit (dem Tee) ermöglichen, sich von der Oberfläche der Kanne zu trennen. Dass wird durch die besondere Form der Tülle erreicht.
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Das ist bei der Teekanne in dem Link von Wendy so. Meine Teekanne hat keine gebogene Tülle, sondern nur dieses Loch in der Tülle. Ohne das Loch – ich hab es probiert – kleckert sie wie die meisten Teekannen. Ich denke – und das hab ich auch der Lehrerin schon gesagt – es hängt damit zusammen, daß der Tropfen zurück fließt, an dem Loch vorbei und zu dem anderen Tee IN die Kanne. Ich hab mir das jetzt so oft angesehen und es ausprobiert. Das scheint es zu sein. Aber es gibt sicher viele Teekannen, die das auf andere Weise hinbekommen.
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Dann ist es die Kapillarwirkung des Loches, dieser Steigleitung zurück in die Kanne. Kapillaren haben eine saugende Wirkung auf Flüssigkeiten.
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Vielleicht ist es auch einfach nur ein Wunder.
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no. Definitiv nur die Kapillarwirkung.
Mach das Loch größer und sie wird nicht mehr funktionieren (nein, mach es nicht !)
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Ich plädiere für Wunder. Wollen wir abstimmen?
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Der Antrag wird angenommen 😉
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Das würde auch den Trick mit der Butter erklären.
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nein, das ist ein anderer Effekt.
Probier’s mal aus. Nimm ein Wasserglas. Fülle Wasser ein. Die Ränder der Wasseroberfläche am Glas gehen nach oben.
Dann fette die Glasinnenseite ein. Der Wasserrand geht dannnach unten.
Und dann das Glas in den Spüler tun 😉
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Aber warum tun die Ränder das? Weil das Fett dafür sorgt, dass die Flüssigkeit von der Oberfläche trennen kann.
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Das sind Adhäsions- und Kapillarkräfte, schau mal hier http://www.phynet.de/mechanik/dynamik/hydrodynamik/die-adhasion-und-die-kapilarkrafte
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Sei ehrlich, Du hast die Seite selber geschrieben, nur um RECHT zu haben…
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😉 neee …. bißchen was ist halt hängen geblieben
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Aha. Sehr aufschlussreich. Vielleicht sollte man Teekannen von innen mit Butter auskleiden. 😉
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Ich hab mich immer gewundert, warum die Mongolen Tee mit Yakbutter trinken. Jetzt ist es klar – damit die Kanne nicht tropft!!!
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Wow! Was du alles weißt…
Ich glaube, dass es auch an der Art des Einschüttens liegt. Gießt man mit Schwung, kleckert es weniger als wenn man langsam und vorsichtig gießt.
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Bei meiner Kanne nicht, das hab ich ausprobiert. Die kleckert gar nicht!!!
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Echt? Selbst nicht, wenn du gaaaanz langsam gießt?
Mir ist gestern beim Blumengießen auf aufgefallen, dass Blumengießkannen in der Regel auch nicht tropfen. Meine jedenfalls nicht. Sie hat aber ein ganz langes Ausgießrohr. So ungefähr:
Aber ich weiß einfach nicht, warum das so ist.
Für Teekannen wäre das sicher keine Lösung, der Tee würde auf dem langen Weg durch den Ausgießer bestimmt zu sehr abkühlen.
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nu ist gut, ja ? 😉
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Ich glaub‘ es säh‘ auch blöd aus.
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soll doch hier kein Physik-Blog werden, oder ?
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Wer sagt das?
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noch niemand….
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Na, also.
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was soll mitr diese Antwort sagen ?
Na also sagt man zu Kindern.
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Echt?
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Schicke Frisur hast du 😉
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Da spricht der Kenner. 🙂
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das steht außer Frage 😉
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Durchsichtiges Ablenkungsmanöver.
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Dein Profilbild auch 😉
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Ich könnte ja eine Teekanne als Profilbild wählen. 😛
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wieso ? Tropfst du öfter 😉 ?
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Pass auf was Du sagst, oder ich zensier Dich!!!
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Si ! Jawohl ! Zu Befehl *stehstramm*
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Ach, wir tropfen doch alle mal:
:))
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Naja, also der Titel dieses Eintrags deutet schon irgendwie auf einen Physikzusammenhang hin …
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Stimmt! Meinst du, Lily baut den Blog nun um ?
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Ich glaube, Lily ist sehr vielseitig.
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glaub ich auch
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Ist es vielleicht so, dass die Tülle aus Porzellan zu dick ist und darum ein Ausgussloch und eine Tüllenrille braucht?
Ich glaube, wenn die Tülle stärker nach innen abgeschrägt wäre, würde sie nicht tropfen.
Sie würde schneller zerdeppern.
Ich kann mich an eine Zeit erinnern da gab es Tüllenaufsätze aus Plastik, oh Wunder, die Kanne tropfte nicht mehr doch die Tülle, weil sie sich zu sehr durch Wärme erweitete,landete manchmal in der Tasse.
Großes Malheur, nicht nur ein Tropfen landete wo man ihn nicht haben wollte, sonder Tischdecke und Kleidung waren dahin.
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Das Tropft halt nicht mehr, sondern rinnt in ganz kleinen Minieinheiten aussen runter. Das wird eben durch diesen Schlitz erzeugt. Und weil die so klein sind, verdunsten sie durch die Wärme der Kanne bevor sie am Kannenboden, bzw. Tisch ankommen würden. Schau mal vorne nach, da sind bestimmt die Teespuren noch zu sehen…..nur eben keine Feuchtigkeit mehr.
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